Das Alsfelder Vokalensemble Bremen
wurde 1971 von Wolfgang Helbich gegründet. Es präsentierte sich von Anfang an mit einem unverwechselbaren Klang. Die projektbezogene Arbeitsweise des Ensembles, die in der deutschen Chorszene Anfang der siebziger Jahre eher ungewöhnlich war und seither viele Nachfolger gefunden hat, ermöglichte die Entwicklung eines ganz eigenen „Alsfelder“ Chorklangs, geprägt von hoher Transparenz und Homogenität. Verbunden mit Beweglichkeit und Ausdrucksstärke bildete dieses Klangideal die Grundlage der musikalischen Arbeit von Wolfgang Helbich – und nun auch seines Nachfolgers Jan Hübner.
Das umfangreiche Programm des Chores umfasst nicht nur Motetten, Oratorien und Standardwerke der A-cappella-Literatur mehrerer Jahrhunderte, sondern vor allem auch unbekannte oder in Vergessenheit geratene Werke. Heute selbstverständlich ist auch die Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis, die in Zusammenarbeit mit auf Originalinstrumenten spielenden Instrumentalensembles zu zahlreichen CD-Produktionen geführt hat. Die Leistung des Ensembles und seines Leiters Wolfgang Helbich wurde im Laufe der Jahre mit vielfachen Auszeichnungen bedacht.
Nach dem Tode Wolfgang Helbichs 2013 übernahm Jan Hübner als sein von ihm gewünschter Nachfolger den Chor – dem Erbe Wolfgang Helbichs verpflichtet und gleichzeitig neue Impulse setzend.
Der Freundeskreis
des Alsfelder Vokalensemble Bremens entstand durch die Inititiave engagierter Musikfreunde. Die projektorientierte überregionale Arbeitsweise des Chores erfordert hohe Investitionskosten. Deshalb ist die finanzielle Förderung des Chores ein wichtiger Beitrag dafür, damit das hohe musikalische Niveau erhalten bleiben kann. Unter der Leitung von Jan Hübner verfolgt der Chor das musikalisch ehrgeizige Ziel, die Chormusik zu pflegen und zu neuem Leben zu erwecken. Dies kann nur erhalten und verwirklicht werden, wenn eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit gesichert ist.
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